42,2% leben in Armut
Santo Domingo, 28.11.2012 – (fj)
Santo Domingo - CEPAL (Comision Economica para America Latina y el Caribe – Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik) gab seine neue Liste für Armutsanzeichen heraus. Positiv ist, dass für den Zeitraum von 2010 – 2011 die Bevölkerung Lateinamerikas mehr und mehr von der Armut weg kommt. Waren es im Jahr 2010 noch 31%, so sank die Zahl der in Lateinamerika / Karibik lebenden Menschen welche unter Armut leiden auf 29,4%. Damit hat man ein neues Tief der letzten 3 Dekaden erreicht, aber es gibt Länder wo der Trend in Richtung Armut geht. Hierzu gehören die Dominikanische Republik, Venezuela und Costa Rica. Die Zahl der Armen stieg hier teils deutlich an. Insgesamt leben 168 Millionen Menschen in dieser Region in Armut. Dabei führt die Dominikanische Republik deutlich, 2011 lebten nun bereits 42,2% in schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen. In Venezuela sind es 29,5% und in Costa Rica 18,8%. Folgende Länder konnten ihren sozialen Status verbessern (in Klammern die Zahlen in % für 2010 / 2011): Argentinien (8,6 / 5,7), Brasilien (24,9 / 20,9), Kolumbien (37,3% / 34,2%), Ecuador (37,1 / 34,2), Paraguay (54,8 / 49,6), Peru (31,3 / 27,8), Uruguay (8,6 / 6,7), Chile (11,5 / 11) und Panama (25,8 / 25,3). Wie Cepal weiter mitteilte, lag das Wirtschaftswachstum von Lateinamerika / Karibik im Jahr 2011 bei 4,3%, doch für 2012 rechnet man nur noch mit einem Wachstum von 3,2%. Auch die Arbeitslosigkeit in dieser Region sank von 7,3% (2010) auf 6,7% (2011). Was die Arbeitslosigkeit angeht so ist diese in der Dominikanischen Republik besonders hoch, vor allem Frauen und junge Menschen finden selten eine Anstellung.
bron Domrep Magazin
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